Ahlan wa Sahlan in Jordanien

Am 08.11.2016 war es wieder einmal soweit. Mein Weg sollte mich von Berlin über Wien nach Amman führen. Leider kam es wieder einmal anders als gewollt.
Pünktlich um 06:15 traf ich am Flughafen in Berlin – Tegel ein. Check in mit zwei großen Koffern a 30 kg. Alles super geklappt – Fensterplatz gesichert. Nun stand der Reise nix mehr im Weg. Mein Blick ging zur Anzeigetafel, ob der Flug auch pünktlich startet.
Schließlich wollte ich meinen Anschlussflug in Wien erreichen. Als ich einen Blick in Richtung Anzeigetafel riskierte, dachte ich, mich trifft der Schlag. Mehr als eine Stunde Verspätung. Mein Zeitplan, um meinen Anschlussflug in Wien zu erreichen ging nicht mehr auf. Nach Rückfragen beim Bodenpersonal der Airline sagte man mir, dass ich mich in Wien um meinen Weiterflug kümmern müsse. Es könnte schließlich sein, dass ich dann von Wien nach Frankfurt geschickt werde, um von dort einen Flug nach Amman zu bekommen. Nach mehreren Diskussionsrunden und einem Lächeln, was von Minute zu Minute weniger wurde, konnte ich die Dame am Schalter letztendlich davon überzeugen, dass ein Direktflug doch die beste Alternative wäre. Das hatte aber die Konsequenz, fast sechs Stunden auf dem herrlichen Berliner Flughafen in Tegel meine Zeit abzusitzen. Und sechs Stunden können lang sein. Da hilft auch keine Businesslounge, zumal diese Lounge von British Airways mehr schlecht als recht ist.
Pünktlich um 14:40 Uhr hatte das Warten ein Ende und der Flieger hob ab in Richtung Amman.
Gute vier Stunden Flugzeit trennten mich nun von meiner neuen Wirkungsstätte, die ich für die nächsten elf Monate mein neues zu Hause nennen darf.

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